Rückkehr in die alte Heimat

Als Sulpicia und Atara gerade vom Flughafen kamen und gemütlich im Menschentempo über den Marktplatz schlenderten in Richtung Schloss atmete sie die schwüle Luft von Volterra tief ein. Es war ein bewölkter Tag, was normalerweise untypisch für Volterra, jedoch Atara und Sulpicia ganz recht war. Hach...Das weckt alte Erinnerungen. Ich dachte ich würde nie mehr hier her zurückkehren und jetzt bin ich doch wieder da... dachte sie und wurde ganz nostalgisch.

"So...da wären wir...Sollen wir gleich ins Schloss? Oder wo möchtest du hin, Sulpicia?" fragte sie.

Sulpicia sah sich um. Als sie das letzte mal hier auf dem Marktplatz war fand hier das all Jährliche Stadtfest statt. Der bewölkte Tag war wirklich sehr ungewöhnlich für Volterra. Ziemlich ungewohnt, dennoch genehm." Lass uns das Wetter ein wenig ausnutzen und win wenig spatzieren gehn, liebste Atara." Sulpicia betrachtete jeden einzelnen Menschen, an denen sie vorbei gingen. Ihre Art sich zu bewegen, ihren Geruch. Einer der lieblings beschäftiegungen von ihr.

"Na gerne doch. Ich liebe es durch Volterra zu laufen. Das weißt du." Im selben Moment hatte sie deja-vu und hoffte dass sie Sulpicia nicht dabei zuschauen musste, wie sie einen Menschen aufriss... Falls doch würde sie wegschauen oder für den Moment weggehen.

"Ach ja.." Sie seufste und schwelkte in alten Erinnerungen. Auf dem Marktplatz war nicht sehr viel los und so wie immer zogen sie alle Blicke auf sich. Sulpicia genoss die Blicke der anderen sehr. Sie liebte es im Mittelpunkt zu stehn. Mit süßem Gesicht warf sie jeden vorbei gehenden einen Blick zu." Nun, wie lange hast du vor zu bleiben?"

Sie beobachtete wie Sulpicia sichtlich die Blicke der Fremden genoß. Sie musste nicht immer im Mittelpunkt stehen. Ihr war das ganz recht, wenn die Leute sie mal nicht bemerkten.

"Nun... Ich weiß es nich... Ich schätze ich hab einiges wieder gut zu machen. Ich würde auch gerne Aro wieder sehen und mich bei entschuldigen, dafür dass ich einfach so abgehauen bin." Dann sah sie weg und hoffte insgeheim, dass Aro ihr verzeihen würde, denn sie war wirklich dumm gewesen so herzlos zu sein. Schließlich hatte ihre Familie hier auch ein Herz, selbst wenn sie so grausam zu den Menschen waren. Sie waren dennoch immer gut zu ihr gewesen.

"Ich glaube da wirst du nicht sehr vgiel Glück haben." Sagte Sulpicia ohne Atara anzusehn." Als Glori und ich abgereist sind war Aro unterwegs. Er sagte es würde einige Zeit lang dauern ehe er nach Hause zurück kehren kann." Sie seufste." ich zweifele an das wir ihn gleich dort an treffen werden. Er wird gewiss noch unterweg sein. Genau wie die anderen."

"Hm..." traurig ging sie weiter ohne aufzusehen. Es tat ihr weh, dass Aro ihr vermutlich nicht verzeihen würde und sowieso längere Zeit nicht zuhause war. Dann gab es plötzlich einen Wolkenbruch. Atara sah auf und langsam sickerten Sonnenstrahlen durch die vor einem Moment noch so dichten Wolken. "Shit. Ich glaube unser kleiner Spaziergang ist vorbei, Sulpicia. Laufen wir doch etwas schneller - am besten so schnell es geht in den Schatten."

Sulpicia schaute nach oben und seufste." Ja, nehmen wir doch den unterirdischen gan, das geht schneller 7und ist sicherer. Sie zeigte auf eine smale Gasse und eilte dort hin. Als sie im SChatten standen sah sie zurück. Die Sonne breitete sich immer mehr über den Platzt aus." Das war knapp. Nun komm. Lass uns weiter gehn." Sie öffnete eine kleine Gitter Tür die, wie sie wusste, hinunter in die Kanaliesation und somit auch zu ihr nach Hause führtr. Sie hielt Atara die Tür auf.

Schnell flüchtete sie vor der Sonne in den unterirdischen Gang und bedankte sich bei Sulpicia, als diese ihr die Tür aufhielt. Seit sie ein Vampir war, hasste Atara es vor der Sonne zu flüchten. Als sie noch ein Mensch war, genoß sie es jeden Tag in der Sonne zu liegen und sich zu bräunen. Aber sie hatte sich ihrer neuen Situation angepasst und liebte auch die Vorteile des Vampir-Seins. "Danke. Ja das war wirklich knapp. Wann glaubst du wird Glori denn wieder zurückkehren? Ich hoffe wirklich sie macht den Cullens keine Probleme mehr und stellt auch nichts Schlimmes in Forks an."

Sulpicia schloss die Tür hinter Atara und trat in die dunkelheit, Atara vorran." Ich denke nicht das Glori den Cullens Probleme bereiten wird. Sie wird schmollen wie ein kleines verlassenes Kind. Sie wird umher streunen, bis sie die Nase davon voll hat. Und das dürfte nicht all zu lange dauern. Aber du kannst dich gerne später bei den Cullens erkundiegen, ob sie Probleme macht." Sulpicia sprang in ein kleines Loch und kahm unten fast lautlos wieder auf. Nun waren sie in der Kanaliesation.

"Ich weiß, Sulpicia, aber warum werd ich das dumme Gefühl nicht los, dass sie bereits was Dummes getan hat? Vermutlich sind das einfach meine alten Volturi-Instinkte die wieder erwachen und mich warnen, dass es ein Vampir da draußen gibt der uns auffliegen lassen könnte." Atara ging weiter voran. Ihre Augen gewöhnten sich an die Dunkelheit und sie sah sich um. Nichts hatte sich hier in den letzten paar Monaten verändert. Und den Weg kannte sie auch noch blind. Sie musste sich theoretisch nicht umsehen. Als sie dann am Ende des Ganges vor der kleinen Tür anhielt trat sie zur Seite und wollte Sulpicia vorlassen, denn sie wusste nicht was sie auf der anderen Seite erwartete, ob die anderen Vampire der Volturi-Wache sie angreifen würden weil sie plötzlich wieder da war oder ob sie überhaupt nicht da waren ODER ob sie sie einfach nur aus Überraschung anstarren würden.

Sulpicia trat vor und öffnete die Tür. Hinter der Tür tummelten sich ein paar Wachen ihrer seits. Sie bliebe stehen, und starrten sie an, sagten dennoch nichts. Sulpicia wante sich zu einen der Wachen." Ist Aro schon eingetroffen?" Ihre Antwort wurde mit einem Kopfschütteln verneint. Sie seufste und ging weiter ohne die anderen Wachen zu beachten." Nun, Glori mag villeicht verstört sein und etwas wirr, aber dennoch so klar das sie solch eine Dummheit nicht begehen würde. Sie verabscheut die, die versuchen uns zu verraten, also warum sollte sie und verraten?, und sich selbst in gefahr begeben. Sie weiß, sie würde es nicht überleben. Aro würde dafür sorgen." Sulpicia bog um einige Ecken ab bis sie schlieslich zu einer Breiten, eleganten Treppen gelangen auf die sie geradewegs zu steuerte.

Als auch Atara durch die Tür trat sahen die Wachen sie ziemlich überrascht an, rührten sich jedoch nicht. Anscheinend konnten sie eins und eins zusammen zählen. Wenigstens einmal, wo sie nachdenken. dachte sie und verdrehte die Augen, als sie bereits an ihnen vorbeigegangen war. Sie folgte Sulpicia durch die große Halle und zur großen Treppe.