Krankenbesuch

Schnell kam Jess ins Zimmer er hatte ein riesigen Strauß Flieder bei sich. Leonie war allein in dem Zimmer er nahm sich ein Stuhl und zog ihn zu ihren Bett. "Na süße!", flüsterte er. Und ölegte den Strauß auf ihren Nachtisch. "Du biste ne Nuss! KLaum lass ich dich ein paar Tage allein kaum landest du im Krankenhaus wie ist das denn passiert?".

Als Carlisle mit seinen Untersuchungen fertig war, brachte eine Krankenschwester Leonie in das Zimmer, in das er gerade rein stürmte.
Mit einem einzigen Schritt stand er an ihr Bett und schaute auf sie hinab. "Leonie es tut mir so leid, was da in der Kirche passiert ist! Ich werde mit meinem Vater drüber reden! Und dann werde ich für meine tat bezahlen, aber das kann dir allerdings egal sein!"

Leonie hatte nicht lange allein im Krankenzimmer gelagen, als auch schon die Tür wieder auf ging. Leonie blickte verwundert auf. Als sie Jess und den Strauß Fliedern in seiner Hand sah, musste sie lächeln. "Hey..", hauchte sie, als er sich auf den Stuhl neben ihrem Bett setzte. "Ey, ich bin keine Nuss!", widersprach sie und musste leise auflachen. Dann hörte sie auch schon, wie die Tür erneut aufging und der Vampir, der sie zuvor angegriffen hatte, herein gestürmt kam. Verwirrt blickte sie ihn an, als sie dann auch schon dessen Entschuldigung hörte... "Ach, ist doch nicht so schlimm...", murmelte sie leise und biss sich auf die Unterlippe, wusste nicht, was sie dazu sagen sollte. "Wie.. wie meinst du das? 'Für deine Tat bezahlen'?", fragte sie, war neugierig geworden..

"Wartet mal!", Jess stand auf und Schritt auf Emmet zu."Soll das etwa heißen das du das Leonie angetan hast?!". ER ballte seine Häönde zu Fäusten und seine Adern verkrampften sich. Außer sich schaute er Emmet an.

Emmett schaute kurz zu dem jungen Wolf, doch dann wandt er sich wieder Leonie zu.
"Carlisle hat mir noch ein paar Schmerztabletten für dich mit gegeben*
Langsam zog er sie aus seiner tasche und legte sie auf ihren Nachttisch. "Nimm nicht so viel davon."

Leonie schaute kurz zu Jess, als dieser aufsprang und Emmett wütend anschaute, sah dann wieder den Vampir an, musste über seine leichtfällige Reaktion lächeln. Dann wanderte ihr Blick zu den Schmerztabletten. "Ja.. das war mir klar, hatte ich eh nicht vorgehabt.", erwiderte sie dann.

Jess atmete tief ein und aus. Das die beiden ihn ignorierten machte ihn noch wütender. " Hast-du-es-ihr-angetan?", er sprach langsam und versuchte sich zu beherschen. Er war sich nicht darüber im klaren wie viel überlegener Emmet ist, aber selbst wenn er es gewusst hätte, hätte er sich für Leonie rächen wollen.

Emmett entfuhr ein tiefes grollen knurren, doch er wusste, dass er sich zusammen reisen musste. Es war schon Schlimm genug, was er Leonie angetarn hatte.
Mit einem raubtierhaften Blick schaute er zu Jess, dann für einige Minuten zum Boden.
"Carlisle wird sich besonders um dich kümmern. Vielleicht kannst du morgen schon aus dem Krankenhaus. Naja, ich wollte mich wie gesagt eigentlich nur entscvhuldigen. Du brauchst jetzt viel ruhe!"

"Dann verschwindest du jetzt am besten!", sagte Jess wütend. Dann ging er wieder zu Leonie's Bett und setzte sich zu ihr. Nachdem er sich gesetzt hatte griff er nach ihrer Hand.

Leonie verfolgte das Geschehen eine Weile, allerdings wurde es ihr schon schnell zu viel, ihr Kopf dröhnte und sie schloss die Augen, versuchte das Stimmengewirr der beiden auszublenden.
Doch als Jess sich wieder zu ihr setzte und ihre Hand nahm, öffnete sie ihre Augen wieder, lächelte ihn an.

Emmett sah die beiden und und sofort schoss ihm ein Gedanken in den Kopf - Rosalie!
Er drehte sich um, um die Szene nicht mehr mit ansehen zu müssen. Nach einer Weile verließ er dann das Zimmer.

Nachdem Emmet das Zimmer verlassen hatte wandte er sich Leo voll und ganz zu. "Hey...", began er leise."Ich habe mich noch gar nicht für die Sache letzdens entschuldigt! Ich rede nicht so gerne über meine Familie und irgendwie hat mich das Thema wütend gemacht! Aber da kannst du ja nichts für...das ganze war absolut nicht fair, dir gegenüber...tut mir leid ja?! Wenn's dir wieder besser geht habe ich eine Überraschung für sich!". Er lächelte sie an.

Leonie blinzelte wieder kurz, schloss für einige Sekunden die Augen, ehe sie diese wieder öffnete und Jess erneut anschaute. "Ach.. ist schon okay... ist schon vergessen...", murmelte sie dann, lächelte schwach. Die Wunden schienen langsam zu heilen und sie fühlte sic einfach nur total elend... doch als Jess etwas von einer Überraschung sagte, leuchteten ihre AUgen auf. "Was für eine Überaschung? Man, jetzt hast du mich neugierig gemacht.."; schmollte sie. "Was ist es denn?"

"Ich würde es dir ja erzählen! Aber ich glaube das ist nicht der Sinn einer Überraschung! Darum werde ich es lassen.", er grinste sie an. Und freute sich darüber das sie lächelte. "Du wirst ganz schnell wieder gesund! Und dann wirst du die Überraschung erleben. Das ist doch viel besser, als wenn ich es jetzt einfach so herraus plappere!".

Leonie verzog das Gesicht und fing an zu schmollen. "Mhh..aber einen Tipp kannst du mir doch geben, oder?", versuchte sie es erneut, setzte ihren Dackelblick auf. Sie spürte, wie sie ganz hibbelig wurde, setzte sich dann voller Elan auf und ließ sich sogleich wieder zurück in die Kissen fallen, spürte einen stechenden Schmerz und seufzte, musste dann aber lachen. Wäre ja auch zu schön gewesen, um wahr zu sein!

"Ok aber nur wenn du dich dann inruhe auskurirst!", besorgt schaute er sie an. "Du musst dafür eine Taschepacken!", er grinste sie an. "und jetzt solltest du ein wenig schlafen!", er küsste sie auf die Stirn und setzte sich dann wieder. "Ich bleibe bei dir!".Jess hatte immer noch gewissensbisse weil er sie allein gelassen hatte.

"Mhh... okay.. wir fahren also irgendwo hin?", fragte sie nun gespannt, grinste über's ganze Gesicht und freute sich so sehr, dass er wieder hier war, dass er eine Überraschung für sie hatte...
Ein zufriedenes Lächeln legte sich auf ihr Gesicht, als Jess sie auf die Stirn küsste und sie seufzte glücklich, schaute ihn dann aber wieder etwas ängstlich an. "Und.. du bleibst wirklich hier..?", fragte sie nun zögerlich, streckte ihre Hand nach seiner aus.

"Vielleicht!" antwortete er lächelnd, als sie ratete, was sie machen würden. Jess nahm ihre Hand und umschloss sie mit beiden seiner Hände, "Ich verspreche es!". Er schaute sie liebevoll an. Und legte seinen Kopf auf ihren Bauch, nun hörte er ihren Herzschlag zu.

"Danke...", hauchte Leonie, lächelte zufrieden, als er ihre Hand mit seinen beiden umschloss, und spürte dann, wie sie rot wurde, als er seinen Kopf auf ihern Bauch legte, merkte, wie ihr Herz schneller zu schlagen begann. Hoffentlich hört er das nicht..., schoss es ihr durch den Kopf.

Jess bemerkte das Leo's Puls ungewöhnlich hoch war. Bestürzt schaute er sie an. "Dein Herz schlägt total schnell! Ich glaube wir sollten eine Schwester holen!", erst nachdem er es ausgesprochen hatte merkte er was vermutlich der Grund dafür war und grinste sie verschlagen an.

Als er aufsprang und meinte, ihr Herz würde ungewöhnlich schnell schlagen, wurde Leonie nur noch roter, doch dann schien er das zu verstehen und als er grinste, konnte auch sie sich das Grinsen nicht mehr verkneifen. "Ich glaube nicht, dass du eine Krankenschwester holen brauchst.", gluckste sie dann.

"Nein.." er grinste. "Die würde uns doch bloß stören!". Er legte wieder ihren Kopf auf seinen Bauch. "Du solltest jetzt wirklich schlafen! Du siehst sehr müde aus.", wenige Sekunden nachdem er dies sagte vielen ihm langsam seine Augen zu.

Leonie's Blick lag noch eine ganze Weile auf Jess, sie lächelte. Na, wer hier wohl müde ist..., dachte sie dann und strich mit ihren Fingern zärtlich durch seine Haare, merkte, wie auch ihr langsam die Augen schwer wurden.