Tag der Abreise

Marius schloss die Tür hinter sich, als er ins Haus eintrat. Marius konnte spüren, das Mina noch nicht zu Hause war. Vermutlich war sie noch einkaufen. Er ging durch den langen Flur in den Wohnraum und legte 2 Tickets auf den kleinen Tisch neben dem Sofa ab. Es waren Minas und sein Flug tickets, zu den besagten Urlaubsort die sie beiden demnächts antreten wollten. Er ging rüber zu einen der großen Fenster und stellte sich davor. Durch das Fenster konnte man den weit läufigen Garten sehn und ein kleines Wadstück, das dort hinter lag. Wärend Marius dort stand und auf Minas ankunft wartete schaute er hinauf und lies seinen Blick uber den Garten, und den Wald streifen.

Mina war noch ein wenig unterwegs gewesen, einfach durch die Gegend gestreift, in der Hoffnung, dass Marius ganz schnell wieder bei ihr sein würde... die Zeit ohne ihn tat weh und so hatte sie der Einkaufspassage einen Besuch abgestattet und nachdem sie jeden Laden abgeklappert hatte und die Tüten langsam schwer wurden, beschloss sie, trotzdem nach Hause zu gehen. Wenn er nicht da sein würde, könnte sie ja wenigstens das Haus noch ein wenig aufräumen oder so...
Doch als sie dem Haus näher kam, roch sie gleich die Veränderung. Er war wieder da! Mina's Schritte wurden schneller und sie öffnete die Haustür leise, stellte die Sachen im Flur ab und betrat das Wohnzimmer, sah ihn auch gleich. Er stand am Fenster, den Blick nach außen gerichtet. Sie musste lächeln. Wie schön er doch war... langsam ging sie auf ihn zu, stellte sich hinter ihn und legte ihre Arme sanft um ihn, lehnte ihren Kopf an seinen Schulterblättern ab und sog seinen Geruch tief in sich ein. Wie gut er doch roch... es kam ihr vor, als wäre er Ewigkeiten fort gewesen.

Marius legte eine Hand auf ihren Arm und schaute weiterhin in die Ferne." Es ist alles vorbereitet. Morgen, gegen Anbruch der Dunkelheit wird unser erster fliger gehn. Wir werden die Fluglienie öffters nutzen müssen, der Sonne wegen. Aber ich denke es wird alles klappen." Jetzt drehte Marius sich um und umarmte Mina." Und, warst du einkaufenß hast du etwas schönes gefunden?

"Wow...", hauchte sie, musste lächeln. "Das ist so lieb von dir.. ich kann es kaum erwarten!", rief sie fröhlich aus.
Als er sich umdrehte und sie umarmte, drückte sie ihm sanft einen Kuss auf. "Oh jaa. Sehr viel sogar." Doch dann verzog sie das Gesicht. "Irgendwann konnte ich nur leider nichts mehr tragen.. dabei waren so viele schöne Sachen dabei!" Sie musste lachen.

Marius stimmte in ihr Lachen ein." Na dan gehst du halt nochmal wenn wir wieder da sind." ER schaute auf die Uhr. Dann griff er in seine Hosentasche und holte ein kleines rechteckiges Kästchen herraus. Er überreichte es Mina." Als ich das Gesehen habe, musste ich sofort an dich denken." Er öffnete days Kästchen und zu vorschein trat ein wünderschöner Silbernering, mit einem Rubin darin.

Mina wurde neugierig, als er erst auf seine Uhr schaute, dann ein kleines, rechteckiges Kästchen aus seiner Tasche holte, welches er Mina überreichte. Als er es dann auch noch öffnete und sie den Inhalt erblickte, riss sie die Augen auf und kam aus dem Staunen kaum noch raus. "Ehm...wow.. für.. mich?", stammelte sie dann, sah ihn verwirrt an, war mit der Situation gerade irgendwie überfordert, was ihr nicht allzu oft passierte.

"Ja, natührlich für dich." Marius lachte. Er holte den Ring aus seiner Schatulle, nahm Minas Hand und steckte ihr den Ring an." ich hoffe er gefällt dir, soll ein kleiner vorgeschmack auf unsere wundervolle Reise werden." Marius legte das Kästchen bei Seite und gab Mina einen Kuss auf die Stirn. Dann betrachtete er den Ring an ihren Finger." Er steht dir."

Mina war sprachlos, ihr Blick schweifte vom Ring zu Marius - und umgekehrt, blieb dann auf Marius haften. "Du.. ehm.. wow..", brachte sie dann hervor, umarmte ihn wieder und drückte ihm sanft einen Kuss auf den Mund. "Der Ring ist wunderschön... danke!" Sie lächelte ihn an, schaute dann wieder auf ihre Hand, an dessen einem Finger der Ring lag und sah dann wieder zu Marius.

"Nichts zu danken." Mina freute sich sichtlich über das Geschenk. Marius lächelte zufrieden in sich hinein. Er war froh, dass der Ring ihr gefiel. Er umarmte Mina und drehte sie zum Fenster, so das sie gemeinsamm hinaus schauen konnten.

Lieb lächelte sie ihn an und als er sie dann umarmte und zum Fenster drehte, sodass sie beide gemeinsam herausschauen konnten, was sie dann auch tat. Immernoch lag ein Lächeln auf ihrem Gesicht und sie musste feststellen, dass sie in diesem Moment sehr glücklich war, vielleicht sogar glücklicher als je zuvor.
Nach einer ganzen Weile drehte sie sich dann wieder zu ihm um und drückte ihm einen sanften Kuss auf die Lippen. "Du bist so lieb zu mir... ich bin mir gar nicht sicher, ob ich das eigentlich wirklich wert bin..." , legte sie ihm dann ihre Zweifel dar und verzog das Gesicht ein wenig. Ja, sie schien sich ziemlich sicher darüber zu sein, was er ihr nun erzählen würde, und doch wollte sie sich das von ihm noch einmal wirklich bestätigt bekommen, einfach aus seinem Mund hören, dass es so war.

Marius knurrte, drehte Mina zu sich herrum und Drückte sie an die Wand." Wert?." Marius war etwas sauer über Minas aussage." Auch wenn wir alle villeicht nicht sehr viel Wert sind, für mich bist du mehr Wert als du dir es vorstellen kanst. Denk sowas nie mehr, hörst du mich?" Villeicht war Marius auch etwas enttäuscht über ihre aussage. Auf jedenfall fand er es für kommpletten unsinn.

Mina erschrak ein wenig über seine Reaktion, zuckte kurz zusammen, als er sie an die Wand drückte, obwohl es ihr nicht weh tat, es war einfach die Überraschung. "Ich... es... tut mir Leid...", murmelte sie dann leise und senkte ihren Blick auf den Boden. Ja, aufgrund seiner Situation konnte sie sich jetzt eigentlich nur sicher sein, dass er das wirklich ernst meinte und sie freute sich aufgrund dessen, schaute Marius dann wieder an und merkte, dass ihre Augen feucht waren, zu sehr war sie von ihm gerührt. Eigentlich kannte sie das gar nicht von sich selber, und erst recht nicht diese Schwankungen, dass ihr jemand überhaupt solch eine Freude bereiten konnte, dass ihr jemand so wichtig war. Sie lächelte wieder und legte ihren Kopf dann an seinen Oberkörper, drückte sich sanft an ihn.